Wohlstand durch Wachstum? Das geht auch anders. Wir sind alle beteiligt an der Illusion einer Gesellschaft, deren Wohlstand sich allein über Geld und materielle Dinge definiert. Angetrieben durch den beständigen Zwang nach Wachstum und höheren Profiten, führt diese Wohlstandsgesellschaft zu Umweltzerstörung und sozialen Ungleichheiten. Das zeigt sich in der Klimakrise und in der rasant größer werdenden Lücke zwischen Arm und Reich. Während die Anhänger des Wachstumsglaubens rücksichtslos nach immer neuen Absatzmärkten suchen, entstehen – meist versteckt – Initiativen und Unternehmen, die neue Werte für sich und den Umgang mit ihren Mitmenschen bzw. Wirtschaftspartnern definiert haben. Diese Initiativen, Unternehmen und Handelsketten fassen wir unter dem Begriff „Solidarische Ökonomien“ zusammen. Wie sie sich organisieren und warum sie es auf diese Weise tun, erzählen uns regionale Akteure. Die Art und Weise ihres Zusammenarbeitens soll die Basis für die Entwicklung eines Vorschlags für Erfurt für „Die offene Gesellschaft“ bilden.
Es stellen sich vor: SoLaWi Erfurt, Landmarkt Erfurt, Gemeinschaft auf Schloss Tonndorf, KoWa – Kommune Waltershausen
Datum: 30.08.2019
Zeit: 15:00 – 16:30 Uhr
Ort: bei schönem Wetter im Raum der Wanderausstellung im Hirschgarten, bei Regen im KOWO-Haus der Vereine Johannesstraße 2, 99084 Erfurt
Anmeldungen an info[a]vfsoe.de
In Kooperation mit Parents for Future Erfurt und dem Eine Welt Netzwerk Thüringen e.V.